Anschrift:
Universität der Bundeswehr München
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg / München
Im Jahr 1973 wurde die „Hochschule der Bundeswehr München“ mit drei Fachbereichen und sechs Fakultäten gegründet. 1978 folgte die Einrichtung einer sozialwissenschaftlichen Fakultät und im Jahr 1985 die Umbenennung in „Universität der Bundeswehr München“. Seit dem Jahr 2001 können auch zivile Studierende an der Universität immatrikuliert werden, nachdem das Bayerische Hochschulgesetz entsprechend geändert wurde.
An der Universität der Bundeswehr werden sowohl Fachhochschul- als auch Hochschulstudiengänge angeboten. Schwerpunkt sind in beiden Bereichen technische und wirtschaftswissenschaftliche Ausbildungsrichtungen.
Im universitären Teil der Hochschule sind sieben Fakultäten angesiedelt. Darunter befinden sich vier technisch ausgerichtete Fachbereiche (Luft- und Raumfahrttechnik, Elektro- und Informationstechnik, Bauingenieur- und Umweltwissenschaften sowie Informatik), zwei wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultäten (Staats- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschafts- und Organisationswissenschaften) sowie eine pädagogische Fakultät.
Der Fachhochschulbereich verfügt über drei Fakultäten (Elektrotechnik und technische Informatik, Maschinenbau sowie Betriebswirtschaft).
Die Universität verfügt über sehr gute Studienbedingungen: Etwa 4.000 Studenten werden von 170 Professoren sowie von 230 wissenschaftlichen Mitarbeitern in Kleingruppen ausgebildet.
Derzeit werden an der Universität der Bundeswehr folgende Hochschulstudiengänge angeboten (jeweils sowohl mit dem Bachelor- als auch mit dem Master-Abschlussziel):
- Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften
- Elektrotechnik und Informationstechnik
- Informatik
- Luft- und Raumfahrttechnik
- Mathematical Engineering
- Staats- und Sozialwissenschaften
- Wirtschaftsinformatik
- - Wirtschafts- und Organisationswissenschaften
- Bildungswissenschaft (insbesondere interkulturelle); Medien- und Erwachsenenbildung
- Sportwissenschaft
Voraussichtlich ab Oktober 2013 wird auch ein Studiengang Psychologie (Bachelor und Master) zur Verfügung stehen.
Im Fachhochschulbereich können zurzeit nachfolgende Studiengänge belegt werden:
- Technische Informatik und Kommunikationstechnik
- Maschinenbau
- Computer Aided Engineering
- Wehrtechnik
- Wirtschaft und Journalismus
Darüber hinaus stehen folgende Weiterbildungsstudiengänge zur Verfügung:
- Electromobility Engineering" (M. Sc.)
- International Security Studies (M. A.)
- International Management (MBA)
- Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor of Engineering)
Eine Besonderheit der Universität der Bundeswehr München liegt in der Aufteilung des Studienjahres in Trimester. Bei intensiver Betreuung in Kleingruppen und im Vergleich zu anderen Universitäten deutlich besserer räumlicher und wissenschaftlicher Ausstattung wird ein Intensivstudium ermöglicht, das in nur drei Jahren zu einem Bachelor- und in vier Jahren zu einem Masterabschluss führt. Eine sehr gute IT- und Bibliotheksausstattung sowie die finanzielle Unabhängigkeit der studierenden Offiziere und Offizieranwärter unterstützen ein schnelles Studium.
Besonders leistungsstarke Studenten können das Bachelor-Studium von 9 auf 7 Trimester verkürzen, an das sich ein fünf Trimester umfassendes Masterstudium anschließt.
Studienbegleitend wird ein „studium plus“ absolviert, das über das jeweilige Studienfach hinaus Kenntnisse vermittelt. Im Rahmen des „studiums plus“ finden zum Beispiel Seminare zu geschichtlichen, kunstwissenschaftlichen, psychologischen oder rechtswissenschaftlichen Fragestellungen statt. Ziel des „studiums plus“ ist darüber hinaus die Vermittlung beruflicher Schlüsselqualifikationen wie z. B. methodische, sozial-kommunikative und Personalführungskompetenzen.
Die Universität der Bundeswehr München ist aber nicht nur eine lehrende, sondern auch eine der Forschung verpflichtete Einrichtung. Forschungsmittel fließen der Universität nicht nur von staatlicher Seite, sondern zu etwa einem Viertel auch aus der Industrie zu.
Auf dem Campus der Universität in Neubiberg befinden sich nicht nur die Universitätsgebäude, sondern auch die Wohneinrichtungen der Studierenden.
- Allensbach Hochschule
- APOLLON Hochschule
- Euro-FH
- Fernakademie Klett
- ILS
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